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BMG plant Verbesserung der Ausstattung von Krankenhäusern mit 3 Milliarden Euro

Das BMG stellt das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) vor, das zu einer moderneren digitalen und besseren investiven Ausstattung der Krankenhäuser führen soll.

Für eine hochwertige und moderne Gesundheitsversorgung spielt eine moderne und digitale Ausstattung eine wichtige Rolle. Da die Investitionsfinanzierung der Länder im Rahmen der dualen Krankenhausfinanzierung diesbezüglich nicht ausreichend ist, wird die Bundesregierung aus dem Bundeshaushalt 3 Milliarden Euro zusätzlich für eine bessere digitale und innovative Ausstattung der Krankenhäuser zur Verfügung stellen.

Unter anderem soll eine „bessere digitale Infrastruktur zu besserer interner und sektorübergreifender Versorgung, insbesondere um Ablauforganisation, Dokumentation, Kommunikation, Telemedizin, Robotik und Hightechmedizin einzuführen oder zu verbessern, etabliert werden.“

„Wir begrüßen ausdrücklich diese Maßnahme und halten sie für notwendig, damit Krankenhäuser im Rahmen des Strukturwandels aufgerüstet werden, um gerade in der Fläche eine wohnortnahe Patientenversorgung anhand einer besseren digitalen und modernen investiven Ausstattung gewährleisten zu können.

Nach unserem Verständnis bleibt das Gesetz in seinen Details leider hinter der in der Präambel selbst gesteckten Zielvorgabe zurück, in dem es in seiner Ausgestaltung lediglich auf eine Verbesserung der Strukturqualität und der Interoperabilität von Systemen abzielt.
Eine finanzielle Unterstützung für die Einführung innovativer Therapien, z.B. die Anschaffung von robotischen Assistenzsystemen, die die Ergebnisqualität der Behandlung nicht nur in der Neurochirurgie deutlich verändern könnten, scheint leider nicht vorgesehen. Hier würden wir uns eine Nachbesserung wünschen“ äußert sich Sven Sauermann von Healthcare Heads.

Für Fragen und Anregungen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

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